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Katharina Beta
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Katharsis. Aus dem Wasser geboren Taschenbuch – 1. Januar 2001

von Katharina Beta (Autor)
3,4 3,4 von 5 Sternen 15 Sternebewertungen
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Nach dem Studium der Medizin und der Geburt von drei Söhnen erlitt Katharina Beta einen schweren Autounfall mit Schädel-Hirn-Trauma und in der Folge eine Totalamnesie. 32 Jahre verschwanden aus der Erinnerung und damit die eigene Identität. Liegen, Sitzen, Gehen, Essen und Trinken waren nicht selbstverständlich, sondern mußten wieder gelernt und als Handlungen verstanden werden. Das Verstehen von Sätzen mußte ebenso gelernt werden wie das Lesen und Schreiben von Buchstaben und Worten.
Die Mitglieder ihrer Herkunftsfamilie, selbst ihre Söhne, blieben ihr fremd. Der erlernte Beruf war verloren. Sie begann einen mühsamen, steinigen Weg, beobachtete Menschen und das Leben an sich und gelangte zu besonderen Erkenntnissen.
In diesem Buch versucht die Autorin durch die Beschreibung ihres Schicksals verständlich zu machen, wieviel Wandlung ein Mensch verträgt, um anderen durch Leid betroffenen Menschen Mut zu vermitteln, ihren eigenen Weg zu suchen und ihn in Eigenverantwortung zu gehen.
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  1. Sprache
    Deutsch
  2. Herausgeber
    Ullstein Tb
  3. Erscheinungstermin
    1. Januar 2001
  4. ISBN-10
    3548362818
  5. ISBN-13
    978-3548362816
  6. Alle Details anzeigen
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Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Ullstein Tb; 1. Edition (1. Januar 2001)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3548362818
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3548362816
  • Kundenrezensionen:
    3,4 3,4 von 5 Sternen 15 Sternebewertungen

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Katharina Beta

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Kundenrezensionen

3,4 von 5 Sternen
3,4 von 5
15 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Amazon Customer
3,0 von 5 Sternen Hut ab vor Schicksalsbewältigung von Fr. Beta.
Rezension aus Deutschland vom 11. September 2001
Vieles wurde bereits kritisierend oder lobend von anderen Lesern dieses Werkes gesagt, dem ich überwiegend zustimmen kann. Mein Interesse an dem(Taschen-) Buch wurde durch ein Interview geweckt. Mich hat neben dem Schicksal von K. B. brennend interessiert, wie sie den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen kann. Hierbei sind meine Gefühle Berg- u. Talbahn gefahren. Trotz meinem Unverständnis, wie man einem 12jährigen Jungen eine Elternrolle überlassen kann u. ihn damit überfordert, kann ich dennoch ihre Entscheidung gegen die Vergangenheit verstehen. Ich hege tiefe Symathie für die Kraft dieser Frau, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen u. mit sehr großer (Willens-) Kraft zu meistern. Hut ab vor ihrer Lernfähigkeit, die ich bei vielen Mitmenschen, welche ihr Schicksal nicht teilen, sehr vermisse.
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Wolfgang Storch
5,0 von 5 Sternen Nichts ist wirklich zu Ende
Rezension aus Deutschland vom 14. Mai 2013
Nichts ist wirklich zu Ende! Katharsis: Aus dem Wasser geboren

Ja, das Buch -Katharsis-ist nicht einfach zu lesen. Ich kaufte mir es im vorigen Jahr. Zuvor hörte ich von Katharinas fast unglaublicher Geschichte. Neugierig geworden, wollte ich etwas über die Kraftquelle wissen. Viele Menschen bleiben nach so einem Schicksalsschlag liegen. Katarina Beta nicht. Das Buch ist keine kurzweilige Lektüre. Wie denn auch? Katharinas Erlebnisse gruben sich tief in ihr Unbewusstsein. Ein neues Leben zu beginnen, ist ja nicht einfach. Katharsis ist ein Lehr- und Lernbuch für mich. Es zeigt, wie man wieder aufstehen kann, wenn man unverschuldet niedergeworfen wurde. Und hoffnungsvoll nahm ich die Informationen über ihre Quelle der Kraft entgegen.
Und heute staune ich immer und immer wieder. Katharina Beta vermittelt den Menschen Mut. Das zeigt auch ihr neues Buch „ Nichts ist wirklich zu Ende!“ Dieses Buch ist ein Ruf an alle jungen Leute: Haltet durch und lebt für die Familie und die Freunde!
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Vanitiy Fair
1,0 von 5 Sternen Überflüssig
Rezension aus Deutschland vom 12. März 2005
Von all den vielen Büchern, die geschrieben wurden, ist dieses eines der wenigen, die weder Freude an einer guten Geschichte, Mitgefühl, Ergriffenheit oder auch nur Anteilnahme erzeugen. Schicht und einfach unlesbar, noch nicht einmal querzulesen.
Eine Aneinanderreihung von faden und tödlich langweiligen Erklärungsversuchen, wie ein Neugeborenes diese Welt erleben und entdecken mag. Auch wenn sich die Wortwahl im Verlauf der Geschichte normalisiert ändert sich nichts an der Unlesbarkeit.
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Schildt, Ute
2,0 von 5 Sternen Interessant und doch fast unlesbar
Rezension aus Deutschland vom 4. Juli 2005
Ich hätte nach 20 Seiten fast aufgegeben, fühlte mich zu dumm für diesen Lesestoff. Das Durchhalten wurde z.T. belohnt. Mir wurde beim Lesen bewußt, wie schwer es sein muß, ohne Vergangenheit und ohne das Wissen und die Erfahrungen aus gelebten Jahren weiterleben zu können. Ich kann durch das Buch auch nachempfinden, wie fremd Menschen bleiben, die alles über einen wissen was man selbst nicht mehr weiß... Und umgekehrt, wie schwer es für diese nahen Verwandten sein muß, diese Kälte einer Fremden zu akzeptieren.
Insofern eröffnete mir das Buch schon neue Gedanken und Sichtweisen. Doch ganz auslesen konnte ich es auch nicht, es wäre nur noch ein Kampf durch die Seiten gewesen.
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Leseratte
4,0 von 5 Sternen Sehr berührend
Rezension aus Deutschland vom 4. Februar 2009
Mich hat die Lebensgeschichte von Frau Beta sehr berührt. Sie hat ihren Weg trotz dieses schweren Schicksalschlags oder vielleicht auch gerade dadurch finden können. Ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Es ist für mich unvorstellbar, mich nicht mehr an meine Vergangenheit erinnern zu können. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es viel Durchhaltevermögen erfordert, alles neu lernen zu müssen. Ich denke es ist unheimlich schwer, mit den Vergleichen und Erwartungen der Mitmenschen leben zu müssen, die sich versteifen auf "vorher - nachher" und selbst vom "vorher" nichts mehr zu wissen. Für mich war das ein wirklich interessantes Buch. Eine Lebensgeschichte, die mich zum Nachdenken angeregt hat. Und mir bewusst gemacht hat, wie gut es mir geht.
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MAnne K.
5,0 von 5 Sternen "schwere Kost"
Rezension aus Deutschland vom 29. September 2009
Ich habe vorher nichts vom Schicksal der Frau Beta gehört und dieses Buch ohne vorherige Erwartungen gelesen.
Der Schreibstil, die Zitate und die Beschreibung der russischen Kirche verlangen einen aufmerksamen Leser und ich fand das Buch schwierig zu lesen. Nichts desto trotz ist diese Buch sehr empfehlenswert um auch über sein eigenes Sein und die Welt zu reflektieren. Ich persönlich fand das Schicksal von Frau Beta sehr beklemmend, vor allem weil sie immer am absoluten Existenzminimum mit "leeren Taschen" zu leben hatte und auch von ihrer eigenen Familie nicht unterstützt wurde. Dass auch die Familie keinen Weg gefunden hat die "veränderte" Irmhild, wie sie eigentlich heisst, finde ich ein Armutszeugnis der Gesellschaft. Alleingelassen mit sich und ihrem "nicht wissen" und "nicht verstehen" und sich alles erst mühsam erarbeiten vermittelt sie in ihren Texten eine Beklemmung die sie gar nicht beabsichtigt. Erst die letzten paar Seiten geben den Lichtschein der Hoffnung den man das ganze Buch für sie erhofft und trotz allem bleibt ein bitterer Nachgeschmack.
Ein Buch das betroffen und nachdenklich macht
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